• 1
  • 2
  • 3
  • 4

Begüm Erciyas: Voicing Pieces

Potsdamer Tanztage
6. Juni 2018 bis 10. Juni 2018
Mit Kopfhörern und Mikrofon ausgestattet geht es auf Entdeckungsreise in die eigene Resonanzwelt. Drei wolkenförmige Kabinen, in denen nur ein Kopf Platz findet, schaffen einen Parcours, in dem die Stimme zum Protagonisten wird. Der Akt des Sprechens und des gleichzeitigen Hörens verwandelt sich in eine choreografisch theatrale Erfahrung. mehr...
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4

Sieben Ausstellungen

Seven Exhibitions
28. März 2018 bis 3. Juni 2018
Die „Sieben Ausstellungen“ im Brandenburgischen Kunstverein sind sieben Variationen einer grundsätzlichen Frage: Was macht eigentlich eine Ausstellung aus? Was ist die Mindestvoraussetzung, unter der wir eine Ausstellung für eine Ausstellung halten? Dabei finden alle sieben Ausstellungen gleichzeitig statt. Eine von ihnen besteht aus Anleitungstexten, die, unsichtbar für das Publikum, in Potsdamer Privatwohnungen realisiert werden. Wo also finden die Ausstellungen statt? Nur dort, wo wir sie sehen? Oder in den Köpfen der Betrachter? mehr...
  • 1 Folakunle Oshun
  • 2 Dokumentationsfoto von Folakunle Oshun
  • 3 Krüger und Langhans: Pyramide (Eiskeller), Neuer Garten
  • 4 Folakunle Oshun

Folakunle Oshun

Kuratorengespräch und Arbeitspräsentation mit dem Potsdamer Curator in Residence
17. Februar 2018 bis 18. Februar 2018
Folakunle Oshun ist der Preisträger des 1. Potsdamer Kuratorenpreises. Die Auszeichnung schließt die Einladung zu einem mehrmonatigen Rechercheaufenthalt ein, bevor der Kurator später ein am Ort entwickeltes Ausstellungsprojekt realisieren wird. Im BKV präsentiert Oshun, Kurator der ersten Lagos Biennale, seine ersten Eindrücke und Recherchen und stellt sich den Fragen des Publikums. mehr...
  • 1 Michael Müller: "Vor und hinter dem Glas" (Installationsansicht)
  • 2 Michael Müller: "Vor und hinter dem Glas" (Installationsansicht)
  • 3 Michael Müller: "Yes or No, No or Yes, or No and No", 2011
  • 4 Michael Müller: "Yes or No, No or Yes, or No and No" (Ausschnitt)

Michael Müller: Vor und hinter dem Glas

17. Dezember 2017 bis 11. Februar 2018
„Vor und hinter dem Glas“ ist eine Ausstellung im öffentlichen Raum. Die Werke des in Berlin lebenden Künstlers Michael Müller verwandeln das Ausstellungsgebäude auf der Freundschaftsinsel in ein dreidimensionales Bild. Die Besucher des winterlichen Gartens stehen vor einer malerischen Plastik, in der die Bildebenen miteinander verschmelzen. mehr...
  • 1 Der Rest eines Vorschlags, 2016/17 (Installationsansicht)
  • 2 Bethan Huws: Untitled, 2006
  • 3 Art & Language: These Scenes, 2016 (Detail)
  • 4 Michael Müller: Prinz und Sklave, 2014

0,10 ODER DAS ÜBERLEBEN DER LEERE

16. September 2017 bis 3. Dezember 2017
0,10 ODER DAS ÜBERLEBEN DER LEERE ist eine Architektur in einer Architektur. Sie fügt dem spätmodernistischen Ausstellungspavillon auf der Potsdamer Freundschaftsinsel einen gläsernen Einbau hinzu, der auf das Gebäude und seine Transparenz anspielt, sie kommentiert, zitiert und sich zugleich von ihr abgrenzt, indem er inmitten der Schaukastenstruktur eine eigene Sphäre schafft. Dabei wird unsere Suche nach dem Sinn und Kern einer Sache auf den Prüfstand gestellt. mehr...
  • 1 Margita Titlová Ylovsky, Performance, 1980er Jahre
  • 2 Pavillonvorplatz mit Wish Tree
  • 3 Milan Knížák, Freundschaft mit einem Baum, 1980
  • 4 Aleksandar Battista Ilić with Ivana Keser snd others, Hallelujah Art

Zu Gast im BKV: Through A Forest Wilderness

Aktionen im Wald - Performance, Konzeptkunst, Events seit den 1960er Jahren
25. August 2017 bis 3. September 2017
Vor allem den Künstlern Mittel- und Osteuropas diente der Wald in den 1960er bis 1980er Jahren als Rückzugsort vom gegängelten staatlichen Kunstbetrieb. Er wurde zum Schauplatz und oft einzigen ihrer alternativen Aktivitäten. Das Symposion und die Ausstellung erinnern an diese Aktionen und werfen einen vergleichenden Blick nach Westeuropa und in die USA. mehr...
  • 1 Britta Lumer: Frau mit Schleier, 2007
  • 2 Britta Lumer: o.T., 2017
  • 3 Britta Lumer: Der grüne Fürst, 2015
  • 4 Blick in die Ausstellung

Britta Lumer: Refluence

21. Mai 2017 bis 23. Juli 2017
Britta Lumers Werk ist ein leiser und beiläufiger Widerstandsakt gegen die scheinbare Eindeutigkeit der Bilder. Der BKV zeigt eine Gruppe von Arbeiten, die das Thema des Porträts umkreisen, dabei aber alle verlässlichen Perspektiven auflösen. Außenseite und Inneres, Oberfläche und skeletthafte Struktur fallen auf ihren Bildern zusammen. Der Betrachter muss in den Prozessspuren wie in Fährten lesen - und sich sein eigenes Indizienurteil bilden. mehr...
  • 1 Nicole Eisenman: blue clown
  • 2 Christel Fetzer: Gold-(Grün/hell), Detail
  • 3 Foxy Lady - Blick in die Ausstellung
  • 4 Elke Hopfe: Versteck

Foxy Lady

Eröffnung: Sonntag, 19. März, 16 Uhr
22. März 2017 bis 30. April 2017
"Foxy Lady" ist eine ironische Provokation. Der Maler Frank Nitsche versammelt in der Ausstellung unter dem Namen eines Jimi Hendrix-Songs 11 Künstlerinnen und stellt die Verhältnisse vom Kopf auf die Füße. Hendrix' ikonische Männerprojektion verwandelt sich in einen Bild- und Objektstrudel, einen Dialog verselbständigter Solitäre. Der Künstler als Kurator entzieht die Kunst kuratorischen Thesen. Foxy Lady verlässt die Pop-Geschichte und spricht für sich selbst. mehr...
  • 1 Cosmo (Cassavetes) I + II von Mona Jas
  • 2 Der Brandenburg-Atlas - Blick auf den Pavillon
  • 3 Bauplan Ausstellungsarchitektur
  • 4 Harms Cyrill Bellin: Selbstbildnis

Der Brandenburg-Atlas

Eine Stichprobe
7. Dezember 2016 bis 26. Februar 2017
Zwei Monate lang wagen wir ein Experiment: In einer Stichprobe mit 30 Künstlerinnen und Künstlern zeigen wir einen subjektiven Querschnitt durch die künstlerische Produktion in Brandenburg. Unter Missachtung aller Grenzen, Genres, Hierarchien stellen wir aus, was uns aufgefallen ist. Die Ausstellung wird zur Feldstudie - nicht nur über ein Land, sonden auch darüber, wie fließend Kultur und Identität erscheinen, wenn man schaut, ohne das Ergebnis zu kennen. mehr...
  • 1 Boris Johnson
  • 2 Donald J. Trump
  • 3 Marine Le Pen
  • 4 Björn Höcke

Shock Room

Eine politische Programmunterbrechung
15. Oktober 2016 bis 13. November 2016
Zum zweiten Mal in diesem Jahr ändert der Brandenburgische Kunstverein sein Programm. Er wird zum Schockraum. In wortwörtlichem Sinn wollen wir unseren Schock sichtbar machen - über eine ständig sich ausweitende politische Grenzüberschreitung und die wütende Lust an der Apokalypse. Wo der Lärm so groß wird, dass die Differenzierungen verschwinden, sollte die Kunst Warnsignale senden. Die Ausstellung ist ein Schaukasten unserer Verstörung. mehr...

Seiten