1 Anne Heinlein, So a Stückerl heile Welt, 2002

Kunst im Wald

9. September 2007 bis 30. September 2007
Eröffnung 8. September 2007, 19:00 Uhr
„Kunst im Wald“ ist eine Ausstellung über die kulturelle Auswilderung, der Künstler und Kunstvereine heute häufig gegenüberstehen. Wir laden das Publikum nach dem Vorbild von Hänsel und Gretel zu einem Spaziergang durchs Unterholz. Dort trifft es auf eine Kultur der Selbstversorgung, die zwischen zarter Hoffnung auf Zuwendung aus dem Lebkuchenhaus und bewaffnetem Widerstand die verschiedensten Strategien kennt.
8. September 2007
1 Service World, 2005, 90x90 cm, 16/21

Katrin Lock / Tim Brotherton: Service World

Brazil Germany England - Hopes and Realities 2006-2007
25. März 2007 bis 6. Mai 2007
Eröffnung 24. März 2007, 19:00 Uhr
Katrin Lock und Tim Brotherton untersuchen die visuellen Codes der Weltwirtschaft. Verschmilzt die globalisierte Ökonomie auch die Tellerwäscher und Fensterputzer zu einem weltweit universalen Geschäft? Für eine Serie von Fotografien haben Lock und Brotherton in London, Rio de Janeiro, São Paulo und Berlin und Brandenburg Autowaschbetriebe fotografiert.
24. März 2007
1 Olav Westphalen, For Big Play, 2006

Olav Westphalen: The Disciplines

14. Januar 2007 bis 25. Februar 2007
Eröffnung 13. Januar 2007, 19:00 Uhr
Wenn es ein Programm gäbe, mit dem sich Olav Westphalens künstlerische Arbeit umschreiben ließe, dann bestünde es wahrscheinlich darin, die Risse in der bröckelnden Fassade der Jahrmarktsschaustellung Gegenwartskunst auszuleuchten. In einem Balanceakt zwischen Ironie und der Lust an populären Formen werden dabei vor allem die Mythen und Sprachkonventionen des Kunstbetriebs schonungslosen Belastungstests ausgesetzt.
Künstler: Olav Westphalen
13. Januar 2007
1 Raphael Egli: Die grosse Wolke III, 2004

Heimatflimmern II

Exkursionen in eine fremde Heimat (Zweiter Teil des binationalen Ausstellungsprojekts)
5. November 2006 bis 3. Dezember 2006
Eröffnung 4. November 2006, 19:00 Uhr
Der zweite Teil des deutsch-schweizerischen Ausstellungsprojekts "Heimatflimmern" wird vom künstlerischen Leiter des Luzerner Kunstpanoramas, Stephan Wittmer, verantwortet. Er verwandelt den BKV mit seinem Hang zu konzeptueller Strenge in eine Wunderkammer künstlerischer Heimatreflexion. In einem „Souvenirraum“ werden dabei ehemalige Potsdamer und Luzerner Bildende KünstlerInnen als „Emigranten“ des globalen Kunstbetriebs präsentiert.
4. November 2006
1 Heimatflimmern, Ausstellungsansicht

Heimatflimmern I

Exkursionen in eine fremde Heimat (Erster Teil des binationalen Ausstellungsprojekts)
30. Oktober 2006 bis 19. November 2006
Eröffnung 29. Oktober 2006, 20:00 Uhr
Unter dem absurden Titel "Heimatflimmern", einer heimatbewussten Form sprachlichen Herzkammerflimmerns, interpretieren der Brandenburgische Kunstverein Potsdam und das Kunstpanorama Luzern Kulturaustausch und Städtepartnerschaft auf je eigene Weise. Im ersten Teil lassen wir brandenburgische Künstler vom Kunstpanorama Besitz ergreifen, einem Ausstellungsort, der zutiefst mit Mythos und Selbstverständnis der Schweiz verbunden ist.
29. Oktober 2006
1 Colin Ardley, Folly for a forgotten future, 2006

Ideal City - Invisible Cities

10. September 2006 bis 22. Oktober 2006
Eröffnung 9. September 2006, 18:00 Uhr
Das Projekt widmet sich einem der bedeutenden kulturellen Themen Europas: der Idee der »Idealen Stadt«. 40 Künstler reflektieren und kommentieren diese Idee in zwei europäischen Städten, die heute noch als Idealstadtplanungen klar erkennbar sind. Nach Zamosc in Polen, einer Renaissance-Stadt von fürstlichen Gnaden zeigt European Art Projects das Projekt zusammen mit dem BKV in Potsdam.
9. September 2006
1 Jan Svenungsson, Deutsch-Englische Mitteilungen

Jan Svenungsson: Sprachverschmelzende Mitteilungen

(Dritter Teil des vierteiligen Ausstellungsprojekts Art + Science: Modell und Imagination)
9. Juli 2006 bis 27. August 2006
Eröffnung 8. Juli 2006, 19:00 Uhr
In der dritten Folge unserer Ausstellungsreihe dreht Jan Svenungsson den Spieß um. Wenn Forschung gemeinhin Lösungen anbietet: Warum verlangen Kuratoren dann nicht auch Künstlern Antworten auf echte Probleme ab? Svenungsson bietet uns "Sprachverschmelzungen", die malerische Fusion zweier Sprachen an. Der Linguist Dirk Naguschewski zeigt demgegenüber die Vielgestalt der Wissenschaft - und könnte für einen Künstler gehalten werden.
Künstler: Jan Svenungsson
8. Juli 2006
1 Heidi Sil, skins_36(21FM), 2006

Heidi Sill: Ähnliche Wirkungen

(Zweiter Teil des vierteiligen Ausstellungsprojekts Art + Science: Modell und Imagination)
28. Mai 2006 bis 25. Juni 2006
Eröffnung 27. Mai 2006, 19:00 Uhr
Im zweiten Teil der Reihe "Art & Science" setzt sich die in Berlin lebende Künstlerin Heidi Sill mit dem gewaltsamen Tod und den Methoden und Bildern der Rechtsmedizin auseinander. Anders als in den Unterhaltungsmedien wird bei ihr die gerichtsmedizinische Perspektive jedoch nicht zu einem detektivischen Nervenkitzel. Auf großformatigen, einen Meter hohen Zeichnungen entsteht vielmehr eine vorsichtige Spurensuche nach der Gestalt des Opfers.
Künstler: Heidi Sill
27. Mai 2006
1 Roboter in Aktion

Karl Heinz Jeron: Horde

Wissensmanagement und Katastrophe (Zur softwarebasierten Visualisierung von Wissenszusammenhängen) (Erster Teil des vierteiligen Ausstellungsprojekts Art + Science: Modell und Imagination)
23. April 2006 bis 20. Mai 2006
Eröffnung 22. April 2006, 19:00 Uhr
"Horde" ist der erste Teil einer Ausstellungsserie, die Kunst und Wissenschaft nicht verschmelzen, sondern in ihrer Verschiedenartigkeit zum Dialog bitten will. Karl Heinz Jeron, der ausgestellte Künstler, war zugleich Berater des Projekts. Er hat im Wissenschaftler Dominik Kuropka den perfekten Partner gefunden: Einen Informatiker der seiner eigenen Methode treu bleiben will. Beide führen vor, wie anders Kunst und Wissenschaft die Welt verstehen.
Künstler: Karl Heinz Jeron
22. April 2006
1 Nachtlandschaft mit Parkplatz, 2005

Maik Wolf: Company Garden

Studioausstellung
26. Februar 2006 bis 2. April 2006
Eröffnung 25. Februar 2006, 19:00 Uhr
Maik Wolfs großformatige Tafelbilder nehmen die Grenzen und Gesetzmäßigkeiten des Mediums selbst in den Blick. Was wie eine Spielart des Fotorealismus scheint, ist in Wirklichkeit eine Selbstreflexion und -analyse des Mediums Malerei. Maik Wolf kontaminiert die Abbildungsfertigkeit seiner Kunst mit giftigen Ingredienzen. In jedem seiner Bilder ist das Idyll mit Horror gefärbt.
Künstler: Maik Wolf
25. Februar 2006

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