Jack Goldstein

Geburtsjahr: 1945
Geburtsort: Montreal, Kanada
Lebt in:
Jack Goldstein († 2003 in San Bernardino, Kalifornien) war ein amerikanischer Konzept- und Performancekünstler. Er lebte und arbeitete in Kalifornien und New York. Ursprünglich vom Minimalismus herkommend, entwickelte er in den 1970er-Jahren seine Performance-Kunst – Experimentalfilme und Audioproduktionen. Im steten örtlichen Wechsel zwischen Los Angeles und New York wurde er zum Mittelpunkt der so genannten Pictures Group. Seit den 1980er-Jahren wandte er sich wieder der Malerei zu. Seine Gemälde basierten auf fotografischen Vorlagen und bezogen das Augenblickliche der Fotografie in das gemalte Tafelbild ein.
1 Rodney McMillian, Chair (Detail), 2003
44 Positionen an zwei Orten über das Sammeln
Vom 29. September 2012 bis 23. Februar 2013
Der 2. Teil der Doppelausstellung "Family Theater" findet in den Räumen der Kienzle Art Foundation in Berlin Charlottenburg statt. Es handelt sich sozusagen um das Rückspiel im Match zwischen Privatsammlung und Kunstverein. Auch in Berlin stehen Kunstwerke im Mittelpunkt, die als eigensinnige Individuen gelten können. Zugleich interpretiert die Ausstellung aber den privaten Raum des Stifters als Konfliktfeld zwischen Subjektivität und öffentlichem Anspruch.
Eröffnung: 28. September 2012, 19:00 Uhr
1 Michael E. Smith, Untitled, 2010
44 Positionen an zwei Orten über das Sammeln
Vom 23. September 2012 bis 13. Januar 2013
"Family Theater" ist eine Ausstellung über das Sammeln. Wir zeigen Werke aus zwei Privatsammlungen, die mit Vehemenz ihr Eigenleben in den Sammlungsbeständen behaupten. Welche Rolle spielen sie im privaten Zusammenhang einer Sammlung? Und wie wirken sie auf die jahrelange Auseinandersetzung eines Sammlers mit der Gegenwartskunst zurück? Drängen sie aus der Sammlung in die Öffentlichkeit zurück? Oder profitieren sie von der Schutzzone des Privaten?
Eröffnung: 21. September 2012, 19:00 Uhr
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