Schallwandler (2)

Foto 1, 2, 4, 6, 8

BKV Potsdam

 

Foto 3

Courtesy Ekkehard Windrich

Foto 5

Foto: Katja Hiendlmayer

Foto 9

Courtesy BKV Potsdam e.V.

Foto: Michael Lüder

Konzert: Samstag, 19. April 2014, 20 Uhr
Auch 2014 ist der BKV wieder Partner der Osterfesttage Potsdam. Dabei ist das musikalische Programm eine konsequente Fortführung unserer Arbeit in der Bildenden Kunst. Das von Alexander Moosbrugger, dem langjährigen Intendanten der Bludenzer Tage für zeitgemäße Musik, kuratierte Programm macht das Gebäude selbst zu einem musikalischen Instrument, bringt es zum Schwingen und verwendet Klänge aus dem umliegenden Garten als Material.

Kuratiert von Alexander Moosbrugger

Alexander Moosbrugger - Truhenorgel, Clavichord, Improvisation, Komposition
Luc Döbereiner - Klangregie, Komposition
Ekkehard Windrich - Violine, Improvisation, Komposition

 

Ekkehard Windrich: Distanz und Diffusion I, live-elektronische Komposition für Violine, Feldaufnahmen und Schallwandler, UA

C. Ph. E. Bach: Rezitative und ein Chor aus der Matthäus-Passion von 1769, aufgenommen im Konzert am Karfreitag, abgespielt auf Glas

Alexander Moosbrugger: Charlotte Dualé, Maria Dabow, Stefanie Kägi (1), UA der Tapefassung mit cantus firmus (Violine, Truhenorgel)

John Cage: Freeman Etudes IX bis XII (aus Buch 2) für Violine solo

Alexander Moosbrugger und Ekkehard Windrich: Improvisation (Clavichord, Truhenorgel, Violine)

C. Ph. E. Bach: Fantasie c-Moll, Wq 63,6 – Clavichord, Truhenorgel, Tape

Luc Döbereiner: Glas, Neues Stück für Live-Elektronik, UA


3 Uraufführungen


Samstag, 19. April 2014, 20 Uhr

Im Brandenburgischen Kunstverein auf der Freundschaftsinsel kuratiert der Komponist, Organist und langjährige Festspiel-Intendant Alexander Moosbrugger ein Programm der besonderen Art: Zusammen mit Luc Döbereiner und Ekkehard Windrich verwandelt er den Ausstellungspavillon selbst in ein Instrument. Die meterhohen Scheiben des Gebäudes laden dabei nicht nur zum Blick in den Garten ein, sondern werden durch Körperschallwandler zu Lautsprechern. Das Publikum macht eine einzigartige Klangerfahrung, die einerseits Carl Philipp Emanuel Bach mit John Cage und Uraufführungen neuer Werke der drei Interpreten und Komponisten zusammenführt – andererseits aber den Aufenthalt im Klangkörper selbst zum Mittelpunkt eines österlichen Musikabends macht. Die laufende Ausstellung mit Arbeiten von Bettina Allamoda und Manfred Pernice wird so zum Bestandteil einer audio-visuellen Performance, die Kunst, Musik, Feldaufnahmen aus dem Garten und Klangpotentiale der Architektur verbindet.

Eintritt: 10,- € / Schüler und Studenten 6,- €


Samstag, 19. April 2014