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„Die Lücke zwischen den Zeichen“ ist eine Ausstellung als provisorischer Freiraum. Draußen fliegen uns die Meinungen um die Ohren. Sätze spitzen sich zu, bis sie Waffen gleichen. In der Ausstellung aber übernimmt die Kunst die sprachliche Macht, in dem sie unser Sprechen in Material verwandelt. Sie widersetzt sich den sprachlichen Rezepten und erdet die rhetorischen Kurzschlüsse, ohne dabei politische Haltung einzubüßen.