U5: I love Clark - Finissage

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Fotos:
Michael Lüder
/ BKV Potsdam

Künstlerinnengespräch am Sonntag, 2. April, 14 Uhr
Zum Abschluss der Ausstellung I love Clark im Brandenburgischen Kunstverein Potsdam findet am Sonntag, 2.4. um 14:00 Uhr ein Künstlerinnengespräch mit U5 statt. Unter dem Titel "Anarchive, Objektfieber und Alltägliches" stellt sich das Kollektiv gemeinsam mit den Kuratorinnen Helene Romakin und Lea Schleiffenbaum der Frage nach dem Umgang und der Öffentlichkeit von Archiven und bespricht die Rolle von Objekten in historischen Aufarbeitungen und Erinnerungskultur. Die Wurzel der Diskussion liegt bewusst in den Handlungen, Gedanken, Spontanitäten und Leerstellen des Alltags.
Künstler:  U5
I love Clark basiert auf der Sammlung des Museum Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt, welches nach der Wende unter der Beteiligung der Bürger*innen angefangen hat, Gegenstände aus der DDR zu sammeln. Heute verfügt die Sammlung über mehr als 170.000 Objekte.

Die Ausstellung unternimmt den Versuch, durch eine "Morphologie" der Gegenstände und Produkte einen neuen Zugang zu vergangenen Realitäten zu ermöglichen. Sammlungsobjekte aus dem Bestand des Museums Utopie und Alltag werden dabei mit Miniaturen, Skulpturen, Keramiken und Alltagsgegenständen von U5 durchmischt und lösen sich so aus ihrer historischen Zuordnung. Nicht zuletzt wird dadurch die Frage in den Raum gestellt, wie ein Objekt diejenigen anspricht, die es betrachten oder benutzen und welche Bedeutung es trägt.
 
U 5: I love Clark

Die Ausstellung wird durch die Landeshauptstadt Potsdam gefördert und vom Museum für Utopie und Alltag, Beeskow und Eisenhüttenstadt, sowie ProHelvetia unterstützt. Wir danken ebenfalls herzlich Gabriele Fritzsche von Casino Parfüm Saxonia.
 
 Die Ausstellung wird durch die Landeshauptstadt Potsdam gefördert und vom Museum für Utopie und Alltag, Beeskow und Eisenhüttenstadt, sowie ProHelvetia unterstützt. Wir danken ebenfalls herzlich Gabriele Fritzsche von Casino Parfüm Saxonia.
 
 
Sonntag, 2. April 2023